Befragung der Mitarbeitenden
Ein Blick auf die positiven Nebeneffekte dieser herausfordernden Zeit zeigte uns u. a., dass
- die Hilfsbereitschaft im Team groß ist
- Hygienemaßnahmen als sehr gut empfunden werden
- eine Regelung per Dienstanweisung zum Umgang während dieser Zeit dankbar angenommen wird
- Team-Meetings per Videokonferenz und weitere digitale Tools schnell umgesetzt wurden
- der Austausch mit Klient*innen und Kolleg*innen funktioniert
Als besonders herausfordernd wurden z. B. benannt:
- neue Arbeitsstruktur im Home-Office finden
- guten Kontakt zu den Klient*innen auch ohne persönlichen, direkten Austausch zu halten
- Bei den hygienischen und schützenden Maßnahmen, die "Normalität" bei der Arbeit zu behalten
- Alte und neue Kommunikationswege zu beherrschen
Besonders erfreulich ist, dass die Leitung des Teams in puncto Krisenmanagement, Kommunikation und Wertschätzung überdurchschnittlich gut bewertet wurde.
In einer Team-Videokonferenz haben wir uns mit den Ergebnissen der Befragung befasst. Insbesondere ging es darum, wie wir einerseits als Team, aber auch individuell mit den veränderten Arbeits- und Rahmenbedingungen durch COVID-19 umgehen können.
Dabei ging es sowohl um strukturelle, organisatorische Fragen wie mehr Bürozeiten in der Geschäftsstelle zu organisieren ohne dabei die Hygienemaßnahmen zu vernachlässigen als auch um individuelle Strategien, um den Arbeitsalltag besser und stressfreier zu gestalten.
Denn wir merken, dass das Arbeiten im Home-Office bei teilweise gleichzeitiger Kinderbetreuung oder anderen familiären Verpflichtungen, auch psychisch belastend sein kann.
Trotz aller erschwerten Bedingungen ist es beruhigend festzustellen, dass wir als Team zusammenhalten und gemeinsam diese Herausforderungen professionell meistern, um somit unseren Klient*innen weiterhin als Betreuer*innen kompetent und motiviert zur Verfügung zu stehen und dabei gesund zu bleiben.
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