Seit dem Frühjahr 2020 ist das beherrschende Thema "Corona". Wenn noch eine weitere weltumspannende Krise die Medien erreicht, geht es um Naturkatastrophen, die oftmals mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden. Es gibt jedoch noch ein weiteres internationales Thema, das zu sehr aus dem Blick geraten ist. Es ist die Flucht zahlreicher Menschen auf der ganzen Welt. Selbst wenn in den Medien nicht mehr so sehr über die Ursachen und das Schicksal von Flüchtlingen berichtet wird, ist es dennoch ein harter, erschreckender Fakt, das - trotz COVID-19 - mehr Menschen weltweit auf der Flucht sind als noch vor der Pandemie.
Einen Bericht zum sogenannten Flüchtlingsbericht der UNHCR findet sich hier:
Der Bericht verweist zwar darauf, dass die Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich mit die meisten Geflüchteten aufnimmt, jedoch kann uns das nicht zufriedenstellen, wenn nicht einmal die fragliche Anzahl von 1000 Familienzusammenführungen pro Jahr erreicht wird. Einen ausführlichen Artikel findet sich hier:
Als ein Träger, der jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit Geflüchteten und hier vor allem mit unbegleiteten, minderjährigen jungen Menschen hat, können wir nur hoffen, dass Europa und speziell sich Deutschland - spätestens nach der Bundestagswahl - sich diesem dringenden Thema und dem damit für unzählige Menschen verbundenen Leid annimmt.
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