Nachdem wir im ersten Teil dieser Serie zum Thema Resilienz den Begriff und seine Bedeutung geklärt haben, betrachte ich heute 3 der 7 Säulen der Resilienz.
D. h. was hilft uns konkret, um mit Stress und Krisen besser umzugehen.
1. Selbstvertrauen
Unser Selbstvertrauen muss immer genährt werden. Es geht darum Mut zu haben, um den eigenen Blick zu weiten, sich etwas zu zutrauen. Es dann auszuprobieren schafft Selbstvertrauen. Es können auch kleine Dinge sein, wie z. B. im Team sich zu melden und auszusprechen, wenn ich eine Idee habe oder ein Dank einer anderen Person gegenüber auszusprechen statt es nur zu denken.
2. Selbstwirksamkeit
Selbstwirksamkeit beschreibt den Wunsch Herausforderungen anzunehmen und die Überzeugung, dass durch das eigene Handeln Dinge verändert werden können.
Es geht darum einen Schritt raus aus der "Opferrolle"(der Umstände) rein in eine aktive Rolle "Gestalterrolle" zu nehmen. Hier sollten wir uns fragen, auf was wir Einfluss haben und was wir ändern können.
3. Selbststeuerung
"Du bestimmst was du siehst" - es gibt immer mehrere Seiten, um die Dinge zu betrachten bzw. wie wir darauf reagieren. Wenn ein Klient einen Termin absagt kann ich mich ärgern und denken, „schon wieder hat er abgesagt“ oder ich nehme es positiv auf und bin froh, dass er zumindest Bescheid gegeben hat. Je gelassener ich damit umgehe, desto stressfreier komme ich durch meinen Alltag.
Die weiteren 4 Säulen stelle ich im folgenden Beitrag vor.
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